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Was bedeutet eigentlich Paid, Owned & Earned Media?

Was bedeutet eigentlich Paid, Owned & Earned Media?
Was bedeutet eigentlich Paid, Owned & Earned Media?

Was bedeutet eigentlich Paid, Owned & Earned Media?

Paid Media – bezahlte Sichtbarkeit

Unter „Paid Media“ versteht man alle Maßnahmen, bei denen Reichweite durch bezahlte Werbung erzeugt wird. Dazu gehören klassische Google Ads, Social-Media-Kampagnen, Banneranzeigen oder gesponserte Beiträge. Der Vorteil liegt in der schnellen Sichtbarkeit: Inhalte können gezielt an bestimmte Zielgruppen ausgespielt werden und sorgen direkt für Aufmerksamkeit. Allerdings ist diese Art der Werbung nur so lange wirksam, wie Budget vorhanden ist. Wer nicht dauerhaft investieren will, sollte Paid Media gezielt einsetzen – etwa zur Markteinführung oder zur Bewerbung von Aktionen. Auch Plattformen mit Anbieterübersichten nutzen bezahlte Sichtbarkeit, um Inhalte prominent zu platzieren, ohne dass es direkt als Werbung erkennbar ist.

Owned Media – die eigene Bühne

Bei „Owned Media“ geht es um alle Kanäle, die im eigenen Besitz sind – zum Beispiel die Website, der Blog oder Social-Media-Profile. Hier hat man volle Kontrolle über Inhalte, Gestaltung und Veröffentlichungszeitpunkt. Diese Form der Kommunikation ist besonders nachhaltig, da sie unabhängig von Werbekosten funktioniert und langfristig Vertrauen aufbaut. Wichtig ist, diese Kanäle regelmäßig zu pflegen und mit relevanten Inhalten zu füllen. Eine gut strukturierte Website, aktuelle Beiträge oder ein ansprechender Newsletter sind oft die Basis für langfristige Sichtbarkeit. Auch bei Branchenplattformen, die Einträge bündeln, ist der eigene Auftritt ein Teil des Owned-Media-Konzepts – etwa durch gepflegte Profilseiten mit hochwertigen Informationen.

Earned Media – Vertrauen, das man sich verdient

„Earned Media“ entsteht, wenn Dritte freiwillig über ein Unternehmen berichten. Das können Empfehlungen, Bewertungen, Presseartikel oder geteilte Inhalte sein. Diese Form der Aufmerksamkeit ist besonders wertvoll, weil sie nicht bezahlt, sondern „verdient“ ist – durch gute Leistung, interessante Inhalte oder besondere Aktionen. Gerade Online-Bewertungen und Empfehlungen in Netzwerken spielen hier eine große Rolle. Wer bei Kunden oder Partnern positiv auffällt, wird häufiger genannt und empfohlen. Plattformen, die Dienstleister vergleichen oder bewerten, fördern diese Art von Aufmerksamkeit. Ein überzeugender Auftritt dort sorgt oft dafür, dass sich Reichweite von selbst ergibt – ohne zusätzlichen Aufwand für Werbung.

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