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Content-Audit Schritt für Schritt: Inhalte analysieren & optimieren

Content-Audit Schritt für Schritt: Inhalte analysieren & optimieren
Content-Audit Schritt für Schritt: Inhalte analysieren & optimieren

Content-Audit Schritt für Schritt: Inhalte analysieren & optimieren

Warum ein Content-Audit unverzichtbar ist

Viele Websites veröffentlichen regelmäßig Inhalte – doch nicht alle bleiben langfristig relevant, performant oder rankingstark. Ein Content-Audit hilft, den Überblick zu behalten: Welche Inhalte performen, welche sollten aktualisiert werden und welche blockieren sogar das Wachstum?

Richtig durchgeführt, verbessert ein Audit nicht nur Rankings und Traffic, sondern spart Ressourcen und zeigt klare Prioritäten für die Content-Strategie.


Ziele eines Content-Audits

  • Performance-Steigerung durch bessere Rankings

  • Content-Qualität erhöhen und E-E-A-T stärken

  • Duplicate Content & Keyword-Kannibalisierung vermeiden

  • Content-Decay rechtzeitig erkennen und gegensteuern

  • Content-Strategie datengetrieben optimieren


Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein Content-Audit

1. Inhalte erfassen

  • alle URLs der Website in eine Tabelle oder ein SEO-Tool exportieren

  • wichtige Daten wie Titel, Meta Description, Veröffentlichungsdatum, Autor und Hauptkeyword dokumentieren

2. KPIs und Metriken sammeln

  • organischer Traffic (Google Analytics / Search Console)

  • Rankings & Sichtbarkeit (Sistrix, SEMrush, Ahrefs)

  • Verweildauer, CTR und Bounce Rate

  • Backlinks & Social Shares

  • Conversion-Ziele (z. B. Leads, Verkäufe)

3. Inhalte bewerten

Jede Seite erhält ein Status-Label, z. B.:

  • Behalten: Content performt gut und bleibt aktuell

  • Optimieren: Inhalte mit Potenzial → Aktualisierung & Erweiterung

  • Kombinieren: ähnliche Inhalte zu einem umfassenderen Artikel zusammenführen

  • Löschen / Deindexieren: irrelevante oder schädliche Seiten entfernen

4. Content-Qualität prüfen

Neben Zahlen auch qualitative Kriterien einbeziehen:

  • Aktualität & Fachlichkeit

  • Eindeutige Suchintention erfüllt?

  • Tiefgang und Mehrwert vorhanden?

  • interne Verlinkung sinnvoll gesetzt?

5. Maßnahmenplan erstellen

  • klare Roadmap mit Prioritäten definieren

  • Verantwortlichkeiten zuweisen

  • Deadlines für Updates & Löschungen setzen

6. Kontinuierliches Monitoring

Ein Content-Audit ist kein einmaliges Projekt – idealerweise wird es halbjährlich oder jährlich durchgeführt.


Praxisbeispiel: Content-Audit mit Erfolg

Ein SaaS-Unternehmen führte ein Audit durch und stellte fest:

  • 20 % der Inhalte generierten 80 % des Traffics

  • viele ältere Artikel waren veraltet oder konkurrierten um dieselben Keywords

Nach dem Optimieren & Konsolidieren:

  • +65 % organischer Traffic in 6 Monaten

  • deutlich höhere Conversion-Rate


Häufige Fragen zum Content-Audit

Wie oft sollte ein Content-Audit stattfinden?
Mindestens einmal pro Jahr, in dynamischen Branchen alle 6 Monate.

Braucht man teure Tools?
Nein – ein Grundaudit lässt sich mit Google Search Console, Analytics und Excel durchführen.

Lohnt sich ein Audit auch für kleine Websites?
Ja, gerade bei überschaubaren Seiten lassen sich Verbesserungen schnell umsetzen.


Fazit: Struktur schafft Wachstum

Ein Content-Audit macht sichtbar, wo Potenziale liegen und wo Inhalte überarbeitet werden müssen. So entsteht eine fokussierte Content-Strategie, die Rankings, Nutzererfahrung und ROI langfristig steigert.

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