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Interne Verlinkung für SEO: Struktur und Ranking gezielt verbessern

Interne Verlinkung für SEO: Struktur und Ranking gezielt verbessern
Interne Verlinkung für SEO: Struktur und Ranking gezielt verbessern

Interne Verlinkung für SEO: Struktur und Ranking gezielt verbessern

Warum interne Verlinkung so wichtig ist

Interne Verlinkung bezeichnet alle Links, die innerhalb einer Website von einer Seite auf eine andere führen. Sie gehört zu den am meisten unterschätzten Hebeln im SEO, obwohl sie gleich mehrere Vorteile bietet:

  • Bessere Crawlbarkeit: Google findet und indexiert Seiten leichter.

  • Klare Seitenhierarchie: Nutzer und Suchmaschinen verstehen die Struktur.

  • Linkjuice-Verteilung: Autorität wird gezielt an wichtige Seiten weitergegeben.

  • Nutzerfreundlichkeit: Besucher finden schneller passende Inhalte.

Kurz gesagt: Interne Verlinkung sorgt dafür, dass deine Website wie ein gut organisiertes Wissensnetzwerk funktioniert.


Häufige Fehler bei interner Verlinkung

  • Waisen-Seiten (Pages ohne eingehende interne Links)

  • unklare oder irrelevante Ankertexte

  • zu viele Links auf einer Seite ohne Priorisierung

  • fehlende Verbindung zwischen thematisch verwandten Artikeln


Best Practices für eine starke interne Verlinkung

1. Wichtige Seiten identifizieren

  • Definiere deine „Money Pages“ (Produktseiten, Services, Top-Ratgeber).

  • Sorge dafür, dass sie am meisten interne Links erhalten.

2. Kontextbezogene Ankertexte nutzen

  • Beschreibe im Ankertext genau, was den Nutzer erwartet.

  • Beispiel: statt „hier klicken“ → „SEO-Checkliste herunterladen“.

3. Themencluster aufbauen

  • Pillar Pages als zentrale Hubs anlegen.

  • Unterseiten ausführlich verlinken, um semantische Relevanz zu stärken.

4. Tiefe Verlinkung

  • Nicht nur auf die Startseite oder Hauptkategorien verlinken.

  • Auch tiefere Unterseiten einbinden, um sie zu stärken.

5. Verlinkung regelmäßig prüfen

  • Tools wie Screaming Frog oder Ahrefs nutzen.

  • Waisen-Seiten identifizieren und einbinden.


Praxisbeispiel: Interne Verlinkung mit Effekt

Ein Online-Magazin zum Thema Marketing baute interne Links von bestehenden Blogartikeln zu einem neuen „Ultimate Guide SEO“.

  • über 50 Links von thematisch passenden Seiten

  • optimierte Ankertexte wie „SEO-Strategien für KMU“

  • prominente Platzierung im Content

Ergebnis: Der Guide erreichte innerhalb von 3 Monaten Platz 2 für das Hauptkeyword – ohne zusätzliche Backlinks.


Häufige Fragen zur internen Verlinkung

Wie viele interne Links pro Seite sind sinnvoll?
Es gibt keine feste Zahl. Wichtig ist, dass sie den Nutzer unterstützen und nicht überladen wirken.

Sollte man NoFollow für interne Links nutzen?
In der Regel nein. Interne Links sollten Follow sein, um die Autorität weiterzugeben.

Wie erkenne ich Waisen-Seiten?
Tools wie Ahrefs, SEMrush oder Screaming Frog listen Seiten ohne eingehende interne Links auf.


Fazit: Interne Links sind Ranking-Booster

Interne Verlinkung ist mehr als ein technisches Detail – sie ist ein strategisches Werkzeug. Wer sie gezielt einsetzt, verbessert nicht nur die SEO-Struktur, sondern auch die Nutzererfahrung.

Empfehlung: Baue ein System aus klaren Themenclustern und sorge dafür, dass deine wichtigsten Seiten immer ausreichend interne Links erhalten.

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