

KI im Online-Marketing: Zwischen Hype und Alltag
Was künstliche Intelligenz leisten kann
Künstliche Intelligenz ist längst mehr als nur ein Trendbegriff. Im Online-Marketing wird sie bereits in vielen Bereichen eingesetzt – von der Texterstellung über die Bildbearbeitung bis hin zur automatisierten Zielgruppenansprache. Systeme erkennen Muster, analysieren große Datenmengen in Sekundenschnelle und schlagen Optimierungen vor, die früher manuell und zeitaufwendig waren. Gerade bei der Auswertung von Nutzerverhalten spielt KI eine große Rolle. Sie hilft dabei, Interessen zu erkennen, Streuverluste zu verringern und Kampagnen genauer auszusteuern. In Verbindung mit Tools für Content-Erstellung oder Anzeigenmanagement können selbst kleinere Unternehmen auf ein Niveau gelangen, das früher nur großen Budgets vorbehalten war.
Zwischen Automatisierung und menschlichem Feingefühl
Trotz aller Technik bleibt ein Punkt entscheidend: das Verständnis für Zielgruppen und Inhalte. KI kann Muster erkennen – aber nicht jede Entscheidung abnehmen. Kreativität, Tonalität und Markenbotschaft lassen sich zwar teilweise unterstützen, brauchen aber immer noch ein gutes Gespür für den Kontext. Viele Marketing-Teams nutzen KI daher nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung. Texte werden vorformuliert und anschließend überarbeitet. Bildvorschläge werden geprüft, angepasst oder verworfen. Auch bei Plattformen, die Anbieter vergleichen oder präsentieren, kommen KI-basierte Systeme zum Einsatz – etwa bei der Sortierung nach Relevanz oder Nutzerinteresse, ohne dass der Einsatz auf den ersten Blick erkennbar ist.
Neue Chancen, neue Herausforderungen
Mit der zunehmenden Integration von KI ergeben sich nicht nur neue Möglichkeiten, sondern auch neue Fragen: Welche Inhalte sind noch individuell? Wie transparent ist die Nutzung? Und welche Daten dürfen verarbeitet werden? Wer KI einsetzt, muss sich auch mit ethischen und rechtlichen Aspekten beschäftigen. Zugleich wächst der Druck, Schritt zu halten. Wer KI ignoriert, läuft Gefahr, an Sichtbarkeit und Effizienz zu verlieren. Gerade in wettbewerbsstarken Bereichen – etwa im Dienstleistungssektor – werden intelligente Systeme zur Pflicht, um Reichweite und Relevanz zu sichern. Online-Verzeichnisse und Plattformen, auf denen viele Anbieter vertreten sind, greifen deshalb zunehmend auf automatisierte Prozesse zurück, um Informationen gezielt aufzubereiten und schneller verfügbar zu machen.
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